Was sind Tafeltrauben?
Wenn wir an Weintrauben denken, dann vermutlich erst einmal an die süßen Beeren in grün, blau oder rot, die wir zu Genüge im Supermarkt angeboten bekommen. Doch wenn wir es ganz genau nehmen, dann sind das eigentlich keine Weintrauben, sondern Tafeltrauben. Doch wann genau sprechen wir nun von Weintrauben und wann von Tafeltrauben?
Tafeltrauben sind Weintrauben, die im Gegensatz zu Keltertrauben nicht zur Weinherstellung verwendet, sondern als Obst gegessen werden.
Sie reifen nach der Ernte nicht nach und zählen zu den nichtklimakterischen Früchten.
Wie alle Trauben gehören Tafeltrauben zum Beerenobst. Leckeres Beerenobst, das sie einfach als attraktive Kletterpflanze im Garten oder auf dem Balkon pflanzen können.
Für Tafeltrauben gelten andere Anforderungen als für Keltertrauben: Die Tafeltrauben sollen lockerbeerig sein, die Beeren groß, saftig und möglichst kernfrei. Seit dem Jahr 2000 gilt das Weinrecht nicht mehr für Tafeltrauben, deshalb dürfen Sie wie anderes Obst angebaut werden. Traubensorten „zum Trinken“ sind hingegen eher kleinbeerig, haben eine feste Schale und zahlreiche Kerne. Darüber hinaus haben Sie einen höheren Säuregehalt, da dies für die Weinherstellung notwendig ist. Also Tafeltrauben sind Obst Trauben zum Verzehr und für den eigenen Garten oder Hof und sie wachsen sogar im großen Topf oder im Kübel.
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Diese reicht von gelben Trauben (zB. Romulus, Viktoria, Lakemont) bis zu roten (u.a.Crimson Seedless, Rhea) und blauen Sorten (beispielsweise Mitschurinsky, Muscat Bleu, Nero.)